Schwere Verletzung überschattet MHV-Pokalspiel der männlichen Jugend B 

Marec Stupka zog sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu 

Marec Stupka zog sich eine schwere Knieverletzung zu. Beste Genesungswünschen von uns allen!

Überschattet wurde das Pokalspiel des Mitteldeutschen Handballverbandes der männlichen Jugend B zwischen dem ThSV Eisenach und dem Nordhäuser SV (Endstand 27:27/ Halbzeit 14:16) von einer schweren Verletzung. „Wir haben unseren Top-Spieler verloren, da ist das Schlussresultat unwichtig“ reagierte ThSV-Jugendkoordinator Danijel Grigic auf die Verletzung von Marec Stupka. Der torgefährliche Linkshänder, auch in der A-Jugend auf Rechtsaußen erfolgreich am Ball, zog sich durch einen Zusammenprall mit einem Gegner eine schwere Knieverletzung zu, die zwei Tage später als Riss des vorderen Kreuzbandes diagnostiziert wurde. Eine Operation soll im Mai erfolgen. Der talentierte Rechtsaußen muss mehrere Monate pausieren. 

Aufgrund einer Vollsperrung auf der Zufahrt trafen die Rolandstädter verspätet ein, wurde der Anpfiff entsprechend verschoben. Das Spiel der Eisenacher war von Hoch und Tiefs geprägt. Dem Mix aus B- und C-Jugendlichen fehlte die Harmonie. „In dieser Zusammensetzung haben wir kaum trainiert“, erläuterte Danijel Grgic. Mal führten die Gäste, mal die Hausherren. „Letztendlich eine gerechte Punkteteilung“, befand Danijel Grigic. Zwei Zähler waren für sein Team greifbar, führte es doch 27:26, doch praktisch mit der Sirene versenkte Nordhausens Moritz Chowanietz mit seinem 7. Treffer zum 27:27-Endstand.

Erfolgreichste Werfer waren für den ThSV Eisenach Marec Stupka mit 9 und Jan Moshakemit 7 sowie für den Nordhäuser SV Til Liesegang mit 8 und Moritz Chowanietz mit 7 Treffern. 

Statistik

ThSV: Thiele, Mingram; Moshake (7), Oelschläger (4), Knoth, Traub, Ohnesorge (1), Talarski, Leinhos (5), Warlich, Voigt, Meier, Heinrichs (1), Stupka (9/2)

Siebenmeter: ThSV 2/5 – Nordhausen 3/3

Zeitstrafen: ThSV 4 x 2 Min. – Nordhausen 5 x 2 Min., Rot Stille n. grobem Foulspiel (47.)

Schiedsrichter: Fischer/Preuk

Th. Levknecht